Ist ein Kind mit Gott, ist es kein Waisenkind mehr !
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auf der Website der Wohltätigkeitsstiftung «RETTENDE UFER». Hauptanliegen unserer Stiftung ist die Unterstützung russisch-orthodoxer Kinderheime. Wir alle, Erwachsene wie Kinder, treiben im Fluss des Lebens. Wie mag es wohl Waisenkindern ergehen, die noch nicht genug Kraft zum Schwimmen haben und für die niemand sorgt7 So ein Kind braucht zum Überleben ein rettendes Ufer. Denn ist das Kind mit unserem Erlöser, ist es kein Waisenkind mehr. Solch ein rettendes Ufer für Waisenkinder sind Kinderheime, in denen Kinder und Jugendliche im Glauben an Gott und seine Gebote heranwachsen. Die christliche Bildung und Kultur birgt ein unerschöpfliches pädagogisches Potenzial. Die an christlichen Traditionen und Werten orientierte Erziehung führt Spielen, Lernen und Arbeiten kreativ zusammen. Die allseitige Entwicklung des Kindes wird gefördert und Sozialisierungsprozesse verlaufen schneller und nachhaltiger. Und sie münden – und das ist Wichtigste - in ein geistig und ethisch reifes Erwachsensein. Wenn ein Kind die Kirche besucht, das Geheimnis der Sakramente und das Gebet kennenlernt, wenn es erfährt, dass es ein ewiges Leben gibt, wird sein Herz von Liebe erfüllt sein.
Das moderne Russland hat viele Probleme, eines davon ist eine bestürzend hohe Anzahl von Waisenkindern im Lande. Das staatliche System der Kinderheime ist überfordert und befindet sich gegenwärtig in einer tiefen Krise. Die Russisch-orthodoxe Kirche mit ihrer jahrhundertealten Tradition der Barmherzigkeit kann sich dem das Schicksal der Waisenkinder nicht verschließen. Im postsowjetischen Russland der 90er Jahren des vorigen Jahrhunderts entstand spontan ein System christlicher Kinderheime. Sie wurden von Privatpersonen gegründet, die sich aus Mitgefühl der sich selbst überlassenen Kinder annahmen. Oftmals mit hohem persönlichem Einsatz ließen sie sich von dem aufrichtigen Wunsch leiten, die Kinder zu retten. Die Zahl der christlichen Kinderheime ist auch heute gering und zählt nur einige Dutzend. Nicht alles ist in diesen Einrichtungen ideal. Den Betreuern fehlt es oftmals an Professionalität und Fachwissen, wenn auch ihr aufrichtiges Engagement, ihre hohe Moral und liebende Hingabe an die Kinder außer Zweifel stehen.
Was macht die Gründung nichtstaatlicher Kinderheime heute so schwierig7 Zum einen ist es der akute Mangel an Pädagogen und Erziehern. Zum anderen behindert die jetzige Gesetzeslage die staatliche Förderung solcher Heime. Drittens ist die Finanzierung dieser Einrichtungen völlig unzureichend, obwohl in den staatlichen wie nichtstaatlichen Waisenheimen doch unsere Kinder und Jugendlichen untergebracht sind – Russlands Kinder.
Die russisch-orthodoxen Kinderheimeexistieren heute meistens dank der Spenden von Privatpersonen, die das Schicksal der Waisenkinder nicht gleichgültig lässt. Ihnen verdanken die Kinder die rettenden Ufer. Wie viele solcher Ufer es in unserem Lande geben wird, hängt auch von uns und Ihnen ab.
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Mitbegruender des Wohltätigkeitsfonds «RETTENDE UFER»
Sergej W. KARPUNENKOW